Aikidotraining – miteinander statt gegeneinander

 

Sie interessieren sich für Aikido? Dann besuchen Sie uns an einem unserer Trainingstermine. Sie sind zu einem freien Probetraining jederzeit willkommen! Falls Sie noch nicht über einen Judoanzug verfügen, macht das nichts: für die ersten Stunden reicht eine lange Trainingshose und ein langärmliges Baumwollshirt. Sie können sich auch einen Judoanzug im Dojo vorübergehend ausleihen. Auf der Matte wird barfuß trainiert. Außerhalb der Matte werden aus Gründen der Hygiene Badelatschen getragen.

Als Anfänger genießen Sie im Dojo einen besonderen Status. Jeder fortgeschrittene Aikidoka wird Ihnen jederzeit bereitwillig Hilfestellung geben. Das aufgeschlossene Aufeinanderzugehen gehört ganz selbstverständlich zur Umgangsform im Dojo. Später werden die Anfänger von heute diese positive Erfahrung an die Anfänger von morgen weitergeben.

Im Aikido trainieren die Erwachsenen aller Altersklassen miteinander. Das Training ist sanft. Niemand wird überfordert und niemand wird sich nach dem Training unterfordert fühlen.

Nach und nach werden Aikido-Grundtechniken vorwiegend in Partnerarbeit als simulierte Angriffs- mit entsprechender Verteidigungsstrategie eingeübt. Hier spielt gegenseitiges Coaching eine wichtige Rolle. Es entsteht ein Üben im Miteinander statt im Gegeneinander. Die Aikidoübung entfaltet sich durch die Ergänzung der Partner und nicht im Messen der Gegensätze.

Dazu Shimizu Sensei: „Wenn man 100°C heißes Wasser zu 100°C heißem Wasser hinzufügt, ergibt das nicht 200°C. Solcher Natur sind diese (Aikido-) Bewegungen. Gleichgültig wie stark der Gegner auch angreift, wir reagieren darauf nicht, indem wir die Kraft verdoppeln, sondern indem wir mit ihm eins werden. Doch dazu braucht man das entsprechende Können.“